Wiederkehrende Termine:
Einschulung: Immer am ersten Schultag nach den Ferien: Mittwoch
Erster Schultag nach den Sommerferien ab dem 2. Ausbildungsjahr: Donnerstag
Ausbildersprechtag: immer im Februar /März
Welche Aufnahmevoraussetzungen müssen erfüllt werden?
Aufgenommen in die Berufsschule werden die Auszubildende*n mit einem entsprechenden Ausbildungsvertrag. Die Anmeldung erfolgt über die Ausbildungsbetriebe. Nach dem Berufsbildungsgesetz ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben.
Die Betriebe verlangen jedoch in der Regel mindestens den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 oder die Fachoberschulreife.
Verkürzung der Ausbildung
Welche Abschlüsse / Berechtigungen können erworben werden?
Für jeden Abschluss einen Anschluss – welche Bildungsangebote kann ich anschließen?
Am CSBME können Sie sich nach der Berufsausbildung weiter qualifizieren:
Weitere Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf den Seiten der Weiterbildungsträger: https://www.ihk-akademie.de/ostwestfalen, www.bwb-bielefeld.de, www.bow.de
Welche Förderkonzepte gibt es?
Wie bestehe ich die Prüfung?
Unser Ziel ist es, dass die Auszubildende*n unserer Schule die IHK-Prüfung erfolgreich und möglichst gut bestehen. Dazu bereiten wir im Vorfeld der Prüfung zielgerichtet im Unterricht darauf vor. Eine individuelle Vorbereitung ist jedoch auf jeden Fall vorzunehmen. Im Einzelfall ist auch die individuelle Unterstützung durch Dritte ratsam.
Wiederkehrende Termine:
Einschulung: immer am ersten Schultag nach den Ferien: Mittwoch
Erster Schultag nach den Sommerferien ab dem 2. Ausbildungsjahr: Donnerstag
Ausbilder- und Elternsprechtag: immer im Februar / März
Unterrichtsverteilung:
Der Unterricht erfolgt ein- oder zweimal pro Woche.
1. Ausbildungsjahr | 2. Ausbildungsjahr | 3. Ausbildungsjahr | 4. Ausbildungsjahr | ||||
1. Halbjahr | 2. Halbjahr | 1. Halbjahr | 2. Halbjahr | 1. Halbjahr | 2. Halbjahr | 1. Halbjahr | — |
2 Tage | 2 Tage | 1 Tag bzw. 2 Tage | 1 Tag | 1 Tag | — |
Hier ein Beispiel für einen Stundenplan:
KonstruktionsmechanikerInnen im 1. HJ des 1. Ausbildungsjahres
Std-Anfang | Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | |
7.50 | 1 | 103 FPZ | 103 WPZ | |||
8.35 | 2 | 103 FPZ | 103 MPZ | |||
9.40 | 3 | 103 WPZ | 103 MPZ | |||
10.25 | 4 | 103 FPZ | 103 FPZ | |||
11.30 | 5 | 914 IPZ | 103 FPZ | |||
12.15 | 6 | 914 IPZ | 103 FPZ | |||
13.15 | 7 | 103 FPZ | ||||
14.00 | 8 |
Unterrichtsfächer:
Die allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch, Politik, Religion und Sport haben in der Berufsschule einen geringen Stundenumfang. Die berufsrelevanten Fächer machen den überwiegenden Teil der Unterrichtszeit aus. Der Schwerpunkt der Berufsausbildung zum Konstruktionsmechaniker*in liegt in den Fächern Fertigungsprozesse (FPZ, Lernfelder 1, 2, 5, 7, 9, 10, 13, 14), Montageprozesse (MPZ, Lernfelder 3, 6, 8, 11) und Instandhaltungsprozesse (IPZ, Lernfelder 4, 12). In den berufsrelevanten Fächern werden folgende Inhalte intensiv behandelt:
Fertigungsprozesse
Das Fach Fertigungsprozesse wird über alle Ausbildungsjahre hinweg anhand sogenannter Lernträger unterrichtet. Ein Lernträger kann beispielsweise eine Blechkonstruktion sein, für die komplette Zeichnungen mit Stücklisten zur Verfügung stehen. Nachdem der Auftrag analysiert wurde, werden alle notwendigen Herstellungsschritte geplant. Für die Anfertigung einer Abwicklungszeichnung ist die Berechnung der gestreckten Längen und der Biegelinien notwendig. Für die eigentliche Fertigung müssen geeignete Maschinen ausgewählt und die Biegereihenfolgen festgelegt werden. Viele Herstellungsschritte können alternativ mit verschiedenen Maschinen durchgeführt werden.
Instandhaltungsprozesse
Instandhaltungsprozesse beinhalten alle notwendigen Abläufe, um zum Beispiel eine Maschine zu warten. Hierfür kann es wichtig sein, geeignete Fette und Öle mit ihren Eigenschaften unterscheiden bzw. gegeneinander abgrenzen zu können.
Die Planung und der Aufbau einfacher pneumatischer und elektropneumatischer Steuer- und Regelkreise erfolgt in den Fachräumen des CSBME.
Montageprozesse
Die Montageprozesse schließen sich in der Regel den Fertigungsprozessen direkt an. So kann es erforderlich sein, gekantete Bleche in den Ecken zu verschweißen oder Schildhalter mit Hilfe von Blindnieten an den Konstruktionen zu befestigen. Hierfür müssen geeignete Fügeverfahren mit ihren Vor- und Nachteilen betrachtet und verglichen werden.
Im Hinblick auf geforderte Korrosionsbeständigkeiten spielen die Auswahl der Werkstoffpaarungen und Beschichtungen eine wichtige Rolle.
Betriebs- und Wirtschaftsprozesse
Die Materialwirtschaft in den Industrieunternehmen mit allen damit verbundenen Betriebs- und Wirtschaftsprozessen sind eng mit der unternehmerischen Unternehmenszwecksetzung verbunden.
Um ein gewisses Verständnis für inner- und außerbetriebliche Abläufe zu bekommen, ist es beispielsweise für die Auszubildenden hilfreich, im Anschluss an den Lernträger Blechkonstruktion auch eine komplette Angebotskalkulation durchzuführen.
Unterrichtsmaterial
Erforderliches Unterrichtsmaterial:
Bücher: Bitte nicht vorab bestellen! Alle Auszubildenden sollten nach Möglichkeit dieselben Auflagen haben. Teilweise gibt es auch Leihexemplare von der Schule. Der Klassenlehrer verteilt im ersten Lehrjahr eine Bücherliste.
Anmeldung
Wie erfolgt die Anmeldung für den Beruf des Konstruktionsmechaniker*in?
Die Anmeldung muss online durch den Ausbildungsbetrieb erfolgen.
Allgemeine Informationen zum Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik der Stadt Bielefeld
In einer Broschüre stellt sich das CSBME mit allen Fachbereichen vor.
Ansprechpartner und zuständig für diesen Beruf
OStR Andreas Kirchmann
Andreas.Kirchmann@csbme.de
Die Verbrauchsmittelumlage beträgt bei Teilzeitklassen 6,– €. Im 4. Ausbildungsjahr entfällt die Verbrauchsmittelumlage.
Was machen Konstruktionmechaniker*innen?
Konstruktionsmechaniker*innen sind in den Bereichen Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik oder Stahl- und Metallbau tätig. Sie fertigen, montieren und demontieren Stahlbauteile, Aufzüge, Transport- und Verladeanlegen, Schutzgitter, Verkleidungen, Treppen, Türen, Abdeckungen, Behälter und Apparate, Schutzeinrichtungen, Blechkanäle und Blechrohre, Aggregate und Karosserien.
Konstruktionsmechaniker*innen arbeiten selbstständig unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen und stimmen sich mit den Kunden und Lieferanten ab.
Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3 ½ Jahre.
Konstruktionsmechaniker*innen . . .
Konstruktionsmechaniker*innen arbeiten . . .
Konstruktionsmechaniker*innen arbeiten für . . .
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Dieser Informationsfilm gibt zusammenfassend einen kompakten Überblick über den Ausbildungsberuf Konstruktionsmechaniker*innen.
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