Wiederkehrende Termine:
Einschulung: immer am ersten Schultag nach den Ferien: Mittwoch
Erster Schultag nach den Sommerferien ab dem 2. Ausbildungsjahr: Donnerstag
Ausbilder- und Elternsprechtag: immer im Februar / März
Unterrichtsverteilung:
Der Unterricht erfolgt ein- oder zweimal pro Woche.
Erstes Ausbildungsjahr | Zweites Ausbildungsjahr | Drittes Ausbildungsjahr | Viertes Ausbildungsjahr | |||
1. HJ | 2. HJ | 1. HJ | 2. HJ | 1. HJ | 2. HJ | 1. HJ |
2 Tage | 2 Tage | 1 oder 2 Tage je HJ | 1 Tag je HJ | 1 Tag |
Hier ein Beispiel für einen Stundenplan:
Industriemechaniker im 1. HJ des 1. Ausbildungsjahres
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | |
1 | WPZ | IPZ | |||
2 | WPZ | IPZ | |||
3 | Ev. Religion | FPZ | |||
4 | Ev. Religion | FPZ | |||
5 | Englisch | FPZ | |||
6 | Englisch | FPZ |
Unterrichtsfächer:
Die allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Englisch, Politik, Religion und Sport haben in der Berufsschule einen geringen Stundenumfang. Die berufsrelevanten Fächer machen über 2/3 der Unterrichtszeit aus. In den berufsrelevanten Fächern werden folgende Inhalte intensiv behandelt:
Automatisierungsprozesse (APZ)
Das Fach Automatisierungsprozesse fasst die Lernfelder zusammen, deren thematische Schwerpunkte das Automatisieren von Fertigungs- und Handhabungsprozessen mit Hilfe moderner Technologien sind. Dies umfasst die Bereiche Planen, Entwickeln, Erproben und Optimieren von Steuerungen und Programmen für automatisierte Systeme. Die Auszubildende*n werden lernfeldübergreifend zu folgenden beruflichen Handlungskompetenzen befähigt:
Fertigungsprozesse (FPZ)
Das Fach Fertigungsprozesse umfasst diejenigen Lernfelder, deren Grundlage das berufliche
Handlungsfeld „Herstellen von Werkstücken“ ist. Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Planung, die manuelle und maschinelle Fertigung von Bauelementen einschließlich der Überwachung von Produkt- und Prozessqualität Über die Ausbildungsjahre gewinnen die Methoden der Qualitätssicherung zunehmend an Bedeutung. Die Auszubildende*n werden lernfeldübergreifend zu folgenden beruflichen Handlungskompetenzen befähigt:
Instandhaltungsprozesse (IPZ)
Das Fach Instandhaltungsprozesse umfasst in den Lernfeldern die thematischen Schwerpunkte Wartung, Inspektion und Instandsetzung. Die Prozesse sind darauf ausgerichtet, die Verfügbarkeit der betrieblichen Systeme zu erhalten bzw. deren Funktionen wieder herzustellen. Die Auszubildende*n werden lernfeldübergreifend zu folgenden beruflichen Handlungskompetenzen befähigt:
Montageprozesse (MPZ)
Das Fach Montageprozesse fasst die Lernfelder zusammen, in denen die Auseinandersetzung mit einfachen und komplexen technischen Systemen thematische Schwerpunkte sind. Ausgangspunkt der Lehr- und Lernprozesse sind Funktionsanalyse, Montageplanung und Systembewertung. Die Auszubildende*n werden lernfeldübergreifend zu folgenden beruflichen Handlungskompetenzen befähigt:
Die Verbrauchsmittelumlage beträgt bei Teilzeitklassen 6,– €. Im 4. Ausbildungsjahr entfällt die Verbrauchsmittelumlage.
Was machen Industriemechaniker*innen?
Industriemechaniker*innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile und-gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funktionen. Zu ihren Aufgaben gehören zudem die Wartung und Instandhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen passende Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus. Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbeiten weisen sie Kolleg*innen oder Kund*innen in die Bedienung und Handhabung ein.
Industriemechaniker*innen . . .
Industriemechaniker*innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller industriellen Wirtschaftsbereiche.
Industriemechaniker*in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb z.B.:
Welche Aufnahmevoraussetzungen müssen erfüllt werden?
Aufgenommen in die Berufsschule werden die Auszubildende*n mit einem entsprechenden Ausbildungsvertrag. Die Anmeldung erfolgt über die Ausbildungsbetriebe. Nach dem Berufsbildungsgesetz ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Viele Betriebe verlangen jedoch in der Regel mindestens den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife).
Welche Abschlüsse / Berechtigungen können erworben werden?
Für jeden Abschluss einen Anschluss – welche Bildungsangebote kann ich anschließen?
Am CSBME können Sie sich nach der Berufsausbildung weiter qualifizieren:
Weitere Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf den Seiten der Weiterbildungsträger: https://www.ihk-akademie.de/ostwestfalen, www.bwb-bielefeld.de, www.bow.de
Welche Förderkonzepte gibt es?
Wie bestehe ich die Prüfung?
Unser Ziel ist es, dass die Auszubildenden unserer Schule die IHK-Prüfung erfolgreich und möglichst gut bestehen. Dazu bereiten wir im Vorfeld der Prüfung zielgerichtet im Unterricht darauf vor. Eine individuelle Vorbereitung ist jedoch auf jeden Fall vorzunehmen. Im Einzelfall ist auch die individuelle Unterstützung durch Dritte ratsam.
Kann ich einen Teil meiner Ausbildung im Ausland machen?
Es gibt verschiedene Programme, die den Auszubildenden Ausbildungszeiten im Ausland ermöglichen
1. Programm „Fit Für Europa“ aus OWL ins Auslandspraktikum (FFE),
2. Programm der IHK (Europa),
3. Programm der HWK (Europa),
4. Programm PPP des Deutschen Bundestages (USA).
Bei dem Programm „Fit für Europa“ können Berufsschüler durch ein dreiwöchiges Auslandspraktikum Kompetenzen in den Bereichen Sprache und Internationalisierung erwerben. Initiator für das Programm, das durch die EU gefördert wird, ist die Schule. Die Verantwortung liegt bei den betreuenden Lehrer*innen.
Zu den Betreuungsaufgaben gehört die Unterstützung:
• bei der Beschaffung der Unterlagen und Formulare,
• bei der Erstellung der Bewerbung und des Lebenslaufs,
• bei der Konzeption der Lernaufgabe,
• bei dem Finden einer Unterkunft und eines Praktikumsbetriebes,
• bei der Erstellung des abschließenden Praktikumsberichts.
Für die Programme unter 2 bis 4 gibt es direkte Ansprechpartner, die bei der Suche nach Praktikumsbetrieben und Unterkünften behilflich sind.
Für die Bereitstellung von Praktikumsplätzen im Ausland ist die Kooperation mit der IHK und der HWK wünschenswert.
Kann ich mein Englisch verbessern?
Englisch ist eines der berufsrelevanten Fächer. Fachliches Englisch schließt die Buisiness-Kommunikation mit ein. Im Zusammenhang mit einem Auslandsaufenthalt während der Berufsausbildung können in diesem Rahmen auch die Sprachkenntnisse verbessert werden.
Klassenfahrten in der Berufsschule?
Im 2. Ausbildungsjahr kann je nach Klassensituation eine Klassenfahrt angeboten werden.
Eintägige Fahrten zu Messen oder anderen Zielen sind nach Absprache innerhalb der Klasse möglich.
Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik | Bielefeld | Impressum / Datenschutz Nach oben