Ca. 400 Schüler*innen von Schulen aus ganz OWL nahmen am letzten Mittwoch an der Internationalen Schüler*innen Klimakonferenz am Tag der Bildung im Rahmen der KlimaWoche Bielefeld teil. Das CSBME war unter anderem mit der Klasse GSP2A und Frau Hirsch vertreten, um sich konkrete Handlungsmöglichkeiten zu den Themen Klimaschutz, Umweltschutz und Soziales im Kontext der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UN und der Agenda 2030 aufzeigen zu lassen. Im Audimax der Fachhochschule Bielefeld haben die Schüler*innen mitdiskutiert bspw. über die Zukunft der Mobilität. Wie kann die Verkehrswende sozial und umweltgerecht realisiert werden? Es ging in den zahlreichen Programmpunkten um Fragen, Ideen und Forderungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Als Beispiele für BNE-Aktivitäten stellten zwei Schüler der GSP2A verschiedene CSBME-Aktionen vor (Baumspendenaktion, DKMS-Woche, Spendenaktionen für die Ukraine und und die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien, Energiesparaktion). Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ im Foyer der Fachhochschule konnten die Schüler*innen sich an Infoständen der verschiedenen Schulen über Schulprojekte zu informieren. Wir warten gespannt auf die 16. KlimaWoche Bielefeld im nächsten Jahr.
Seit Mittwoch sammelte das CSBME innerhalb von einer Woche Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Initiiert und organisiert durch Schüler der Klasse HAI1A (Manan Usman und Mohamad Mohamad) wurde täglich an unserem Spendenstand im Foyer des Gebäudeteils M2 gesammelt.
Pfandspenden, Bargeldspenden und Überweisungen auf das eingerichtete Spendenkonto wurden entgegengenommen. Der Erlös wird an die Hilfsorganisation „Aktion Deutschland Hilft“ weitergeleitet. Insgesamt sind 1264 Euro gesammelt worden. VIELEN DANK DAFÜR!
Unser Dank gilt auch der Sparkasse Bielefeld, die uns ihre Spendenbox zur Verfügung stellt.
DKMS-Aktionswoche: Die Schulgemeinschaft zeigt Solidarität und lässt sich typisieren!
Dank großartiger Mithilfe der Klassen FET2A und FMT2B sowie des SV-Mitglieds Johannes Baerg aus der EME1A konnten innerhalb der Aktionswoche 964 potenzielle Lebensretter*innen generiert werden. Besonders mit dem Wissen, dass einige Personen sich aus gesundheitlichen Gründen nicht typisieren lassen können und auch viele bereits typisierte Schüler*innen vor Ort waren, ist das ein überragendes Ergebnis. Diese Woche hat gezeigt, wie wichtig unseren Schüler*innen Werte wie Menschlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und soziale Empathie sind.
Junge Menschen sollen direkt in ihrer Lebenswirklichkeit mit diesem neuen digitaleen und bedarfsorientierten Beratungsangebot angesprochen werden.
Hier geht es zum Programm „Sidekick“ der Drogenberatung e. V. Bielefeld (im externen Link).
Angefangen hat das Projekt in der Beruflichen Grundbildung im Dezember, also insgesamt ca. 20 Unterrichtsstunden in der Werkstatt.
Da die mitgelieferte Zeichnung allen ein Rätsel aufgegeben hat, war es für die Schüler*innen nicht einfach, die Maße von der Zeichnung auf die Bleche aufzubringen.
An den verschiedenen Blechen mussten Bohrungen und Einschnitte vorgenommen werden, die dann wiederum gebogen wurden.
Aus einem Stück Blech wurden die Einzelteile gefertigt. Selbst die Acrylglasscheiben mussten zugeschnitten werden.
Das Projekt ist gelungen und die Werkstattlehrer Herr Morre und Herr Soldan sind mit der Projektarbeit sehr zufrieden.
Für das Video zur Projektarbeit bitte obiges Bild anklicken.
Bildquelle: www.mobiel.de
Ab 01.02.2023 gibt es keine Erstattung von Schülerfahrkosten mehr!*
*Ausnahmen:
– Anspruchsberechtigte Schüler*innen der Bezirksfachklassen fahren weiterhin auf Erstattung, wenn die monatlichen Fahrkosten über 50,– € liegen.
– Pkw-Erstattung, wenn der Schulweg inklusive ÖPNV täglich mehr als 3 Stunden beträgt.
– kurzzeitige Praktika.
Das Westfalenticket ersetzt ab 01.02.2023 die SchülerCard.
Heute fand das diesjährige Volleyballturnier der Schüler*innen statt. Erstmalig hat sich eine Sportmannschaft der Kolleg*innen den jungen Mitstreitern gestellt. Insgesamt haben 21 Klassen-Mannschaften um die Preisgelder gespielt. Die Klasse FMT2B hat 20.- €, die Klasse EGS1A hat 40.- € und die Klasse MZM2B hat 60.- € erspielt. Die Sportmannschaft der Kolleg*innen ist im Viertelfinale ausgeschieden. Glückwünsche an die Klassen und vielen Dank an die Kolleg*innen, die das Turnier organisiert und begleitet haben.
Nach mehr als halbjähriger Vorbereitungszeit und mithilfe der finanziellen Unterstützung von Ausbildung Weltweit konnte der Bereich Berufsschule Informationstechnik mit 25 Schüler*innen endlich die Reise zum 4-wöchigen Auslandspraktikum in Vancouver / Kanada antreten. 3 Stunden Zugfahrt nach Frankfurt a. M., 3 Stunden Wartezeit am Flughafen, 10 Stunden Flug, noch eine kurze, aber intensive Anspannung beim Passieren der Grenzbeamten in Vancouver und schon waren alle wohlbehalten und tatenhungrig am Zielort angekommen.
Die Schüler*innen verbrachten ihren Aufenthalt in Gastfamilien und arbeiteten in verschiedenen IT-Unternehmen. Die IT-Unternehmen halfen wiederum bei großen Events wie z. B. dem renommierten Vancouver-Filmfestival oder der Vancouver-Fashion Week als Dienstleister aus. Die Teilnehmer*innen konnten so wertvolle Einblicke in die kanadische Arbeits- und Kulturwelt erlangen. Das wird ihnen hoffentlich in ihrer weiteren beruflichen Laufbahn zugutekommen.
Begleitet wurde die berufliche Erfahrung durch viele (Outdoor-) Aktivitäten in und um Vancouver, unter welchen der 4-tägige Ausflug in die Rocky Mountains sicherlich ein Highlight darstellte. Wir hoffen, auch 2023 wieder Schüler*innen diese einmalige Erfahrung anbieten zu können.
Das Sportangebot für Jugendliche und junge Erwachsene ist samstags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der Sporthalle 2 in der Flachsstr. 1, 33607 Bielefeld, und beginnt am 12.11.2022.
Am gestrigen Donnerstag haben 24 Absolventen*innen die Zusatzqualifikation digitale Fertigungsprozesse mit Bravour bestanden – herzlichen Glückwunsch!
Die Zusatzqualifikation hat einen Stundenumfang von ca. 200 Unterrichtsstunden und findet zusätzlich zum regulären Unterricht, in der Regel mittwochs in der 7.-10. Unterrichtsstunde, statt. In Ausnahmefällen wird auch am Samstag unterrichtet. Die Zusatzqualifikation kann mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen werden.
Die Inhalte der Zusatzqualifikation sind aus den Bereichen der Industrie 4.0 und in insgesamt 8 Module unterteilt:
· Prozessanalyse
· IT-Security
· Smart Maintenance
· CAX-integrierte Fertigung
· Additive Manufacturing
· Vernetzte Fertigungssysteme
· Intelligente Produktion mit CPS
· Arbeit 4.0
An dieser Stelle danken wir allen beteiligten Kollegen*innen für die Durchführung der Zusatzqualifikation digitale Fertigungsprozesse.
Durch euren Einsatz und hervorragende Arbeit habt ihr dafür gesorgt, dass der diesjährige Durchgang der Zusatzqualifikation an unserem BK mit großem Erfolg durchgeführt und abgeschlossen werden konnte!
Das Bild zeigt unsere neue Schülervertretung v.l.n.r.: L. Rottmann (GFB2A), A. Deryaga (ISE1A), A. Zlatunic (MKM2A), J.Baerg (EME1A), N. Zimmermann (IFS0A), C. Arslan (EEG2A), J. Austermann (EGS1A), E. Teper (VBK1A), S. Wüstenberg (ISE1A) & E. Haji (MB22B). Im Hintergrund sind die Verbindungslehrer P. Meyer, M. Wittig und O. Schröer.
Schülersprecher und Stellvertreterin sind Jacqueline Austermann (EGS1A) und Nico Zimmermann (IFS0A).
Die Prüfungsvorbereitungswoche im Bereich Berufsschule IT geht zu Ende. Über die gesamte Woche konnten alle IT-Azubis auf ihre Fragen Antworten erhalten und an Themenvorträgen teilnehmen. Die Schüler*innen waren begeistert und haben durchweg positive Rückmeldungen gegeben. Einige Schüler*innen haben fast durchgängig an den Angeboten teilgenommen. Ein Konzept zum Nachmachen.
Jetzt muss nur noch die Prüfung gelingen. Das CSBME wünscht viel Erfolg.
Das Planspiel Börse lief Ende Januar 2023 aus und erfreulicherweise bleibt der Pokal in unserer Schule. Wieder konnten wir tolle Entwicklungen in den Depots sehen.
Gestern haben die Teams Ihre Preise erhalten.
Wir gratulieren zu diesem großartigen Erfolg!
Ein herzlicher Dank geht auch an die Sparkasse Bielefeld, die den Wettbewerb super begleitet hat.
„Alle Kolleginnen und Kollegen sollen die Integration der Bildung für nachhaltige Entwicklung in ihren Unterricht forcieren. Das Thema soll nicht ‚on top‘ hinzukommen, sondern integrativer Bestandteil des Unterrichts, aber auch des Schullebens sein.“ so Schulleiter Tobias Volkmann.
Seit Jahren ist das CSBME aktiv in verschiedenen Projekten und Kampagnen, wie „Schule der Zukunft“ oder der Baumpflanzaktion der Klimawoche Bielefeld und verstärkt seine Aktivitäten in der Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Um auch in der Unterrichtsgestaltung die Wichtigkeit der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele und die Bildung nachhaltiger Entwicklung den Schüler*innen zu vermitteln, wurde für das Kollegium und weitere Mitarbeiter*innen ein pädagogischer Tag veranstaltet.
Stefan Rohrmus von der Firma Schüco International KG hielt ein Impulsreferat, Er stellte die Notwendigkeit und Relevanz des Themas aus Sicht der Unternehmen dar. Hierbei betonte er, die Nachhaltigkeit sei ein zunehmend relevanter Einflussfaktor in der Wirtschaft. Als Fachberater der Bezirksregierung Detmold betonte Jens Ohlemeyer in seinem Vortrag die curriculare und institutionelle Verankerung und schaffte eine Verbindung zur schulischen Bildung.
Das Kollegium nutzte die Veranstaltung, um die Umsetzung der Bildung für nachhaltige Entwicklung am CSBME zu forcieren. Dabei ging es nicht nur um Umweltthemen oder technische Fragestellungen im Zusammenhang mit diesem Thema, sondern auch um Themen wie die Gesunderhaltung des Menschen, Chancengleichheit, Kreislaufwirtschaft und Lieferketten.
Artikel in der „Neuen Westfälischen“ vom 05.01.2023
Das „BNE-Team“: stehend v. l. n. r. Matthias Paszehr, Bernd Mattheus, Simone Hukemann, Carsten Korte, Sarah Hirsch, Dr. Helmut Stiebig; vorne Jan Schäfer und Katharina Engelbrecht
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause war es letzten Freitag wieder soweit. Viele Ehemalige hat es wieder in unsere Schule gezogen; über 50 diesmal. Unterrichten ist nicht mehr das Ziel, aber was passiert in der Schule und wie geht es den ehemaligen Kolleg*innen? Die Schule wächst, es gibt mehr Schülerinnen und Schüler, mehr Lehrer*innen. Gab es da mal nicht auch andere Prognosen?
Überraschend kurzfristig zur Verfügung stehende nicht unerhebliche Gelder mit dem Druck, neue Projekte zu entwickeln, um unsere Schüler*innen auf die veränderten Arbeitsbedingungen vorzubereiten; da hat sich nicht viel verändert. Nach den verschiedenen Fördertöpfen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) werden viele neue Anschaffungen in der Schule getätigt, die unseren Schüler*innen auf ihren weiteren beruflichen Lebensweg hilfreich zur Seite stehen.
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, das neue Herausforderungen angenommen und gemeistert werden.
Das Wichtigste war aber die Gespräche miteinander. So war es ein gelungener Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und mit Rückblicken, aber auch mit Ausblicken auf die Fülle von Aktivitäten von Ruheständlern. Viele von ihnen möchten bestimmt im nächsten Jahr wiederkommen.
Der Start in die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker für Maschinenbautechnik
Die meisten kennen das: Ankommen in einer neuen Gruppe, in der man niemanden kennt, ist immer schwierig. Viele neue Leute, viele neue Gesichter und keiner traut sich so richtig, etwas zu sagen. Die drei Tage Kick-Off haben aus einer Gruppe mit bunt zusammengewürfelten Menschen eine zusammenhaltende Klasse geschaffen und den Einstieg in die Schulzeit sehr erleichtert.
Wir starten ganz am Anfang, an Tag eins: Es begann mit einer Besprechung des groben Ablaufs und dann startete auch schon die erste Gruppenarbeit. In einer Gruppe aus 5 Personen sollten aus einigen verschieden geformten Teilen 5 gleich große Quadrate geformt werden. Um das etwas schwieriger zu gestalten, durfte weder gesprochen werden noch dem anderen die Teilstücke weggenommen werden. Das stellte sich als größere Herausforderung dar, als zu Anfang vermutet. Das Rätsel hat allen klargemacht, wie wichtig gute Kommunikation eigentlich ist.
Anschließend begann die eigentliche Ausarbeitung eines Projekts in Kleingruppen. Dieses Projekt sollten wir am Tag zwei der Klasse vorstellen. Inhalt dieser sechs Kleinprojekte waren Themen, die für uns im Lern- und Arbeitsalltag der nächsten zwei Jahre von Bedeutung sein werden, wie z. B. Zeitmanagement oder Lerntechniken. Nach etwas intensiver Arbeit in den Gruppen war dann auch endlich Mittagspause. Unsere Mittagspause haben wir bei einem köstlichen Essen zusammen mit der Parallelklasse verbracht. Die ersten Kontakte wurden geknüpft und man hat sich schon etwas ausgetauscht. Der restliche Tag war nicht weiter aufregend, da wir weiter an unseren Präsentationen gearbeitet haben, um diese am nächsten Tag vorzustellen. So kommen wir auch schon zum nächsten Tag: Am Tag zwei haben wir der Klasse die ausgearbeiteten Präsentationen vorgestellt und uns gegenseitig Feedback gegeben. Durch konstruktives Feedback von Mitschülern und Lehrern konnten wir beginnen, unsere Vortragsfähigkeiten etwas aufzupeppen und zu verbessern.
Nach den Vorträgen hatten die Teams Zeit für gegenseitige Rückmeldung zur Gruppenarbeit. Zweck dieser Phase der Kritik und Wertschätzung ist es, seine Selbstwahrnehmung mit der Wahrnehmung der anderen Teammitglieder vergleichen zu können. Dies hat uns geholfen, unsere Stärken und Schwächen etwas besser kennenzulernen. So konnte jeder für sich entscheiden, worauf er in der Weiterbildung achten muss bzw. woran er selbst noch arbeiten kann. Manch einer ist ein guter Redner und sollte sich hin und wieder etwas zurückhalten, während jemand anderes ein wenig aus sich herauskommen sollte. Und jetzt zum Highlight von uns allen, dem dritten Tag des Kick-Offs.
Tag drei war mit Abstand der beste Tag des Kick-Offs. Das lag nicht nur an der Kanu-Tour oder dem Bierchen. Wir konnten Aufgaben erledigen, bei denen die Mitarbeit der GANZEN Klasse gefragt war. Aufgaben mit und komplett ohne Kommunikation. Gemeinsam konnten wir Rätsel lösen und Aufgaben bewältigen. Anschließen folgte die Kanutour. Wasserschlachten mit Lehrern, Mitschülern und Tourführern waren Teil des Programms. Da die meisten Leute bereits vor der ersten Pause nass bis auf die Knochen waren, wurde die Pause direkt genutzt, um sich gemeinsam im Fluss etwas abzukühlen und zu planschen. Nachdem wir leicht erschöpft wieder am Veranstaltungsort angekommen waren, konnten wir den Nachmittag/Abend noch mit ein paar kühlen Blonden und Würstchen ausklingen lassen.
Fazit: Die drei Tage Kick-Off haben genau das bewirkt, was sie sollten. Wir haben sowohl die Klassenkameraden als auch uns selbst besser kennengelernt. Außerdem wurde aus vielen einzelnen Menschen schnell eine gute Klassengemeinschaft. So wurde die Frage, ob wir 2023 gemeinsam nach London fahren, einstimmig mit JA! entschieden.
Rückblickend waren es drei schöne und spannende Tage, die wir so jederzeit wiederholen würden.
Persönlicher Austausch in Zeiten der Digitalisierung.
Der persönliche Austausch zwischen den Ausbildenden der Betriebe und den Lehrenden der Schule war Ziel des Ausbildendentreffens am 08.11.2022, zu dem der neue Bereichsleiterleiter der Berufsschule Verkehrstechnik Sven Volkhausen geladen hatte. Eine Vielzahl von Ausbildungsbetrieben aus den Branchen KFZ-Technik, Karosseriebau oder dem Zweiradhandwerk folgten der Einladung, um die Kolleginnen und Kollegen des CSBME kennenzulernen. Im Vordergrund stand, die Inhalte des Berufsschulunterrichts den Betrieben transparent zu machen, um eine bessere unterrichtliche Verzahnung zwischen Praxis und Schule herzustellen. Dabei waren insbesondere die Meinungen und Ideen der betrieblichen Ausbildenden wichtig. Einen großen Beitrag soll zukünftig die digitale Vernetzung der praktischen und theoretischen Inhalte spielen. Dafür hat die Berufsschule Verkehrstechnik in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Unterrichtsvorhaben digital aufbereitet. Sowohl die Lernenden als auch die Ausbilder können via Microsoft-Teams und anderer Programme jederzeit von der Arbeit oder von zu Hause aus auf den Lernstoff zugreifen. Damit kann auch außerhalb der Schule am Unterrichtsgeschehen weitergearbeitet, praktische Fälle von der Arbeit im Unterricht untersucht oder Theorie aus der Schule in der Praxis angewandt werden. Die Stundenplan-App „WebUntis“ ermöglicht den Auszubildenden die Anwesenheit in der Berufsschule zu kontrollieren. Der Erfolg dieses ersten Ausbildendentreffens legt einen wichtigen Grundstein für die Intensivierung der dualen Zusammenarbeit, die Sven Volkhausen in den kommenden Jahren weiter vorantreiben will. Die Berufsschule Verkehrstechnik freut sich auf einen regen Austausch in der Zukunft.
Das Carl-Severing-Berufskolleg für Metall-und Elektrotechnik der Stadt Bielefeld freut sich, auf der diesjährigen JAKOBB (Jahreskongress Berufliche Bildung) in Baden-Württemberg, dabei sein zu können. Die JAKOBB ist in Deutschland der größte Bildungskongress.
Frau Dr. Michaela Malec (Lucas-Nülle GmbH) & Herr Sven Kleinemas (Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik der Stadt Bielefeld) sind die Referenten des Workshops am 12.10.2022. Das erwartet Sie im Workshop: In ganz Deutschland sind Fördermittel bereitgestellt worden, um an Schulen smarte Lernfabriken auf Basis Cyber-Physischer-Systeme aufbauen zu können. Inzwischen gibt es etliche Erfahrungswerte dazu, wie vielseitig, flexibel und vor allem handhabbar und somit geeignet für den Unterricht die teilweise recht komplexen und kostenintensiven Projekte sind. In diesem Vortrag werden verschiedene Lernfabrik-Projekte, die (u. a.) mit der Industrie 4.0-Anlage der Firma Lucas-Nülle GmbH realisiert wurden, vorgestellt und auf diese Punkte hin analysiert. Unter anderem dürfen Sie sich dabei auf den Erfahrungsbericht des Herrn Sven Kleinemas vom Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik der Stadt Bielefeld freuen, der das didaktische Gesamtkonzept des „CSBME goes I4.0“ vorstellt. Unterr anderem umfasst das Konzept 4 völlig verschiedene Industrie 4.0-Anlagen, die nicht nur autonom, sondern auch als eine große I4.0-Gesamtanlage untereinander kommunizieren und mit CNC-Werkzeugmaschinen und 3D-Druckern interagieren können. Dieser Vortrag richtet sich an alle, die an Anregungen für Ihre bestehenden Anlagen interessiert sind oder auch über eine erste Beschaffung in diesem Bereich – vielleicht im kleineren Stil – nachdenken. Über die Referent*innen: Frau Dr. Dipl.-Phys. Michaela Malec (Lucas-Nülle GmbH) & Herr Dipl.-Ing. StD Sven Kleinemas (Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik der Stadt Bielefeld).
Dank großartiger Mithilfe der gesamten Schulgemeinde konnten in der vergangenen Woche 1289,70 € an Spenden gesammelt werden.
Dabei gilt vor allem das Engagement einiger Klassen (GSP2A, HFE2A und EME1A) hervorzuheben, die mutig Durchsagen machten und in den Klassen Spenden einsammelten, indem sie die Aktion beworben haben. Die Freunde und Förderer (Förderverein) erhöhten diesen Betrag auf 1700,– €, sodass unsere Schule der Klimawoche erneut 170 Bäume spenden konnte. Diese und weitere 4330 Bäume / Setzlinge wurden am Sonntagnachmittag unter fleißiger Mithilfe einiger Kolleg*innen am Schwedenfrieden in Bielefeld gepflanzt. In Zusammenarbeit mit dem Förster Clemens von Spiegel wurden Arten (Schwarznuss, Walnuss, Lärchen, Eichen, Ahorn und Wildapfel) gewählt, die einen robusten Mischwald entstehen lassen. Weitere 5500 Bäume werden im November durch die Klima-Woche-Bielefeld gepflanzt.
Letzten Montag ist nach kurzer Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Volkmann und den Bereichsleiter Herrn Kleinemas das 1500te Zertifikat im Bereich Siemens CNC Sinumerik durch Herrn Ingo Bartsch (Siemens) an den glücklichen Schüler Herrn Timon Krahn übergeben worden.
Das CSBME gratuliert Herrn Timon Krahn und auch den Kolleginnen und Kollegen des CNC-Teams Herrn Damm, Herrn Hartmann, Herrn Holz, Herrn Kupsch, Herrn Mertens, Frau Thenhausen und Herrn Zoghlami und den ehemaligen Kollegen Herrn Pohl und Herrn Schirbel für diese Auszeichnung. Das CSBME freut sich darüber, dass dieses Berufskolleg somit für Siemens Sinumerik der größte Zertifizierer Deutschlands ist.
Die Zertifikatsprüfung findet im Rahmen der Grundausbildung für die Zerspanungsmechaniker*innen und im Bereich der Weiterbildung zum*r staatlich geprüften Techniker*in statt.
Am vergangenen Dienstag tagte der Schul- und Sportausschuss der Stadt Bielefeld in unserer Schule. Dieses Gremium entscheidet unter anderem über Anträge des Schulamtes. So hat der Schul- und Sportausschuss über alle GRW-Anträge entschieden. Die Mitglieder des Ausschusses wollten sich ein Bild über die Investition vor Ort machen. Viele Kolleginnen und Kollegen hatten für die Bereiche Energiesparhaus, Industrie 4.0 und SmartGrid die Labore vorbereitet und die Investitionen präsentiert. Die Begeisterung des Ausschusses war groß und es konnte ein bisschen vermittelt werden, dass ein Berufskolleg andere Anforderungen hat als eine allgemeinbildende Schule.
Mit Fördermitteln wurden am Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik Roboter angeschafft. Die Einbindung in den Unterricht erklärt Sven Kleinemas (Zweiter von rechts) Georgia Schönemann (Amt für Schule, von links), Schulleiter Tobias Volkmann, Mike Nolte (Schulformsprecher) und Dezernent Dr. Udo Witthaus. Foto: Thomas F. Starke
Mitte Juni lud die Stadt Bielefeld zu einem Pressetermin in das CSBME ein, um über die Mitverwendung aus den sog. GRW-Mitteln zu berichten. Eindrucksvoll konnten die Anschaffungen beispielhaft aus den Bereichen I4.0, Smart Grid und intelligente Gebäudetechnik präsentiert werden. Von der Stadt Bielefeld nahmen der Beigeordnete Herr Dr. Witthaus, Frau Schönemann sowie Frau Beckmann teil. Die Technik am CSBME wurde präsentiert von Helmut Behr, Sven Kleinemas, Bernd Mattheus, Bastian Schwachmeyer und Dr. Helmut Stiebig. Daneben standen Schulleiter Tobias Volkmann sowie der stellvertr. Schulleiter Matthias Paszehr Rede und Antwort.
Am Donnerstag vor den Osterferien präsentierten die Studierenden der Techniker-Vollzeitklassen FET0A, FMT0A und FMT0B ihre Projektergebnisse seit langem auch wieder einem öffentlichem Publikum am CSBME. Die Projektarbeiten, die in den letzten Wochen in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen entwickelt wurden, sind – neben den bald anstehenden schriftlichen Examen – ein wesentlicher Baustein der Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Techniker“ in den Fachrichtungen Elektro- und Maschinenbautechnik. „Eigenverantwortliches und innovatives Denken und Handeln der angehenden Techniker stehen dabei im Vordergrund“, so Bodo Letzsch – Bereichsleiter der Fachschule für Technik. Beeindruckende Innovationen wurden hierbei vorgestellt.
Diese Projektpräsentationen wurden vorgestellt.
Aufruf:
Aus Sorge vor einer weiteren Eskalation in der Ukraine und der Welt, sehen wir es als unsere Verantwortung, alle Mitglieder der Schule aufzurufen: Wir müssen Anteil am Schicksal aller von Krieg bedrohten Menschen nehmen und alles tun, um weiteren Krieg zu verhindern, zum Frieden zurückzukehren und das ukrainische Volk und seine Kinder zu unterstützen.
Diese Verantwortung steht in der Pflicht der 17 BNE-Ziele (Bildung für Nachhaltige Entwicklung), als Ziel 16 werden FRIEDEN, GERECHTIGKEIT UND STARKE INSTITUTIONEN einfordert.
Das CSBME ist erschüttert über das unfassbare Kriegsgeschehen in der Ukraine und spricht sich gegen das Kriegstreiben aus. Wir unterstützen die Aktion Deutschland hilft und legen jeden Unterrichtstag von 10:00 Uhr bis 10:01 Uhr eine Schweigeminute für den Frieden ein.
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