Am 23.06.2022 wurde im CSBME ein Digitalisierungs-, Industrie 4.0 Workshop durchgeführt. Eingeladen waren Vertreter der Wirtschaft, der Kammern und Lehrer*innen aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland.
Im Rahmen des Workshops am CSBME wurde im speziellen auf das Gesamtkonzept der insgesamt 4 Anlagen Industrie 4.0 (I4.0-Anlagen) eingegangen. Hierbei wurde gezeigt, dass jede I4.0-Anlage für sich autonom arbeiten und für den Unterricht verwendet werden kann. Zudem wurde darauf eingegangen, wie diese 4-Einzelanlagen auch als eine große I4.0-Gesamtanlage untereinander kommunizieren und mit Werkzeugmaschinen und 3D-Druckern interagieren können. Bei Interesse können Sie gerne Kontakt zu uns aufnehmen:
sven.kleinemas@csbme.de
Roland Willrich (Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld)
Vielen Dank an das CSB Team und an DMG Mori, das waren zwei interessante Tage, wir freuen uns auf den weiteren Austausch mit Ihnen.
Mit Fördermitteln wurden am Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik Roboter angeschafft. Die Einbindung in den Unterricht erklärt Sven Kleinemas (Zweiter von rechts) Georgia Schönemann (Amt für Schule, von links), Schulleiter Tobias Volkmann, Mike Nolte (Schulformsprecher) und Dezernent Dr. Udo Witthaus. Foto: Thomas F. Starke
Mitte Juni lud die Stadt Bielefeld zu einem Pressetermin in das CSBME ein, um über die Mitverwendung aus den sog. GRW-Mitteln zu berichten. Eindrucksvoll konnten die Anschaffungen beispielhaft aus den Bereichen I4.0, Smart Grid und intelligente Gebäudetechnik präsentiert werden. Von der Stadt Bielefeld nahmen der Beigeordnete Herr Dr. Witthaus, Frau Schönemann sowie Frau Beckmann teil. Die Technik am CSBME wurde präsentiert von Helmut Behr, Sven Kleinemas, Bernd Mattheus, Bastian Schwachmeyer und Dr. Helmut Stiebig. Daneben standen Schulleiter Tobias Volkmann sowie der stellvertr. Schulleiter Matthias Paszehr Rede und Antwort.
10 Schüler aus den Klassen MB11A, MB11B, MB21A und MB21B haben am Pfingstdienstag aus ihren Lieblingsbüchern vorgelesen. Dafür haben sie eifrig geübt, um ihre Textstellen möglichst gekonnt zu Gehör zu bringen. Während ihrer Vorbereitung wurden die Wettbewerber von ihren Deutschlehrerinnen Frau Spirovski und Frau Falk und ihren Deutschlehrern Herrn Heinrich und Herrn Grabowski unterstützt. Nur wer wirklich klar und deutlich vorlas, wer richtig betonte und es schaffte, die Fantasie der Zuhörer*innen zu erwecken, hatte eine Chance auf den Sieg.
Der Schüler Daniel Mitrokhin (Klasse MB21B) las aus dem Buch „Der Wüstenplanet“ von Frank Herbert vor. Er setzte sich hinsichtlich der Bewertungskriterien gegen seine Mitschüler durch und gewann den Vorlesewettbewerb. Ebenfalls gratulierte und übergab Frau Falk dem Zweitplatzierten Oliwier Han (Klasse MB21A) sowie dem Drittplatzierten Robin Graudons (Klasse MB11B) die Pokale und Preise.
Für ihre Teilnahme am Wettbewerb erhielten folgende Schüler eine Urkunde: Baxtiyar Sayli (Klasse MB11A) Jeremy Wang (Klasse MB11B), Hakar Akram Rasho Rasho (Klasse MB11B), Dilcan Wian Ak (Klasse MB21A), Ahmet Nayir (Klasse MB21A), Evan Haji (Klasse MB21B) und Tamer Karabela (Klasse MB21B).
Die Prüfungsvorbereitungswoche im Bereich Berufsschule IT geht zu Ende. Über die gesamte Woche konnten alle IT-Azubis auf ihre Fragen Antworten erhalten und an Themenvorträgen teilnehmen. Die Schüler*innen waren begeistert und haben durchweg positive Rückmeldungen gegeben. Einige Schüler*innen haben fast durchgängig an den Angeboten teilgenommen. Ein Konzept zum Nachmachen.
Jetzt muss nur noch die Prüfung gelingen. Das CSBME wünscht viel Erfolg.
Die Klasse FET 1A des CSBME hat in Zusammenarbeit mit dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland Hilft“ eine Spendenaktion für Hilfe in der Ukraine ins Leben gerufen.
Am Mittwoch, 16. März werden am Haupteingang M2 ab der ersten Pause Bratwürstchen verkauft. Die Einnahmen werden gespendet – eine stolze Summe von 1100,– €.
Also, Hunger stillen und Gutes tun!
Letzten Donnerstag trafen sich unter 2G-Bedingungen und zusätzlich durchgeführten Negativ-Testungen Schülervertreter, die BNE-Beauftragen der Bereiche, interessierte Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen des Schulbüros, Referendare und OBAS-ler zusammen mit der Schulleitung in der Fortbildungsstätte Einschlingen, um den Schwerpunkt zur Bildung für nachhaltige Entwicklung am CSBME zu entwickeln. Die Seminarräume wurden aufgrund der aktuellen Pandemiesituation während des Workshops zudem ständig gelüftet. Alle Teilnehmer*innen brachten sich zielorientiert und engagiert ein. Mit Unterstützung eines externen Moderationsteams – was sehr wichtig für den Erfolg des Tages war – wurde ein Maßnahmenkatalog entwickelt, der das systematische Verfolgen der BNE-Ziele an dieser Schule ermöglicht. Dieser Maßnahmenkatalog wird ständig ergänzt und dient als künftige Entwicklungs- und Handlungsgrundlage. Die Rahmenbedingungen waren sehr motivierend. Die Fortbildungsstätte Einschlingen mit ihrem Bildungsschwerpunkt Nachhaltigkeit bietet sich mit den räumlichen, technischen, kulinarischen und personellen Möglichkeiten und der räumlichen Nähe ideal an, um von extern auf das CSBME zu schauen und gezielt in einer guten Atmosphäre Dinge zu erarbeiten. Ein Modell für die Zukunft!
Das aus Bielefeld stammende Mitglied des deutschen Bundestages, Frau Dr. Wiebke Esdar, besuchte am Dienstag das CSBME. Sie informierte sich über die Abläufe am Berufskolleg und konnte in den Bereichen Industrie 4.0 sowie Gebäudetechnik unter nachhaltigen Aspekten den hohen Grad der Praxisorientierung feststellen. Die gewonnenen Eindrücke werden sicher in die politische Arbeit in der Bildungspolitik einfließen und helfen, die hohe Qualität der dualen Ausbildung weiter auszubauen sowie weitere Ressourcen für Berufskollegs bereitstellen.
Wiebke Esdar ließ es sich auch nicht nehmen, selbst Energie zu erzeugen.
Unter dem Motto „Ihre Stammelf für die Zukunft – 2. Berufsorientierungsmesse für junge Menschen mit Fluchterfahrung“ konnten am 22. September die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Grundbildung, die auf der Suche nach Impulsen für ihre berufliche Zukunft sind oder auch schon konkret wissen, wohin ihr Weg sie führen soll, direkt an der SchücoArena mit den 19 Ausstellern aus der Umgebung ins Gespräch kommen.
Dabei gab es für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler einen Laufzettel mit Fragen zu den Ausstellern. Der Laufzettel hat den Einstieg in Gespräche mit den Ausstellern erleichtert. Die Klasse MB21A hat bei dieser Rallye auf der Messe an der SchücoArena den 1. Platz belegt.
Für den Preis im Wert von 400,- € ging es am 07.12.2021 mit der Klasse und den Lehrkräften Denise Falk und Daniel Heinrich in die LaserTag-Arena in Bielefeld. Der Ausflug mit der Klasse bot Spannung und Spaß, Freude an Bewegung, Gemeinschaft und Abenteuerlust für alle.
Die Lehrerinnen und Lehrer der ET-Abteilung des CSBME haben letzten Donnerstag in einer ganztägigen Veranstaltung die bestehenden Didaktischen Jahrespläne der verschiedenen Bildungsgänge überarbeitet.
Dabei wurden die Inhalte, Lern- und Arbeitstechniken / Methoden an die aktuellen Herausforderungen der Technik und an die aktualisierten Bildungspläne des Landes NRW angepasst.
Ein weiterer zentraler Punkt war die Implementierung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Unterricht.
v. l. n. r. (hinten) Maxine Heermann (MIM9B), Sven Revermann (VBK1C), Marian Wuttke (MIM1B), Yannis Levin Lüttich (MZM9A), Michael Fleckner (EGS0A), Tom Flemmig (EAT1B), Tobias Rüter (GAM9A), Vincent Gouws (EEG1A); v. l. n. r. (vorne) Luca Brunn (MIM1B), Saadat Baig (IFA1A); auf dem Foto fehlt das SV-Mitglied Stephen Mantei (GFB1A)
Letzten Dienstag fand die erste Schülerratssitzung im Schuljahr 2021/2022 statt. Die zahlreich erschienenen Klassensprecher*innen und deren
Vertreter*innen wählten unter anderem die neuen SV-Mitglieder.
Die Ansprechpartner*innen sind die Schülersprecherin Maxine Heermann und der stellvertretende Schülersprecher Yannis Levin Lüttich sowie die Umweltsprecher Tobias Rüter und Vincent Gouws.
Die gewählten SV-Lehrer*innen sind Denise Falk, Patrick Meyer und Dr. Idris Riahi.
Als Anregungen für die zukünftige SV-Arbeit wurden thematisiert die Parkflächennutzung, die Toiletten im M2-Gebäude, die Bestuhlung in den Klassenräumen, der kaputte Fahrstuhl im M1-Gebäude, die Unterrichtsqualität (Unterrichtszeit zum Testen, Zugang zu Schulbüchern, Transparenz zu Unterrichtsinhalten) sowie der Wunsch, Microsoft Teams mehr zu etablieren, um den Informationsfluss und die Organisation zu verbessern.
Jeder Bielefelder kennt die Radrennbahn. Allerdings meist nur im dem Zusammenhang Kirmes oder Zirkus. Die Bahn selber kennen viele nicht. Um das zu ändern, besuchten die angehenden Zweiradmechatroniker Fahrradtechnik zusammen mit Herrn Hellmann und Herrn Pannen vergangenen Donnerstag das historische Baudenkmal unweit der Schule.
Der ehemalige mehrfache Deutsche Meister und Weltmeister im Bahnradfahren Christian Dippel führte die Schüler durch die Vergangenheit und die Gegenwart der Bielefelder Radrennbahn. Neben historischen und aktuellen Bahnrädern konnten die Auszubildenden die Bahn bestaunen und etwas über die Wettkampfdisziplinen „Steherrennen“, „Verfolgung“ etc. erfahren. Besonders beeindruckend waren die 46 Grad steilen Kurven, die nur mit einer minimalen Geschwindigkeit von 50 km/h durchfahren werden können. Ansonsten droht der Absturz. Heute ist es möglich jeden Freitag mit einem geeigneten Fahrrad auf der Rennbahn zu fahren.
Bildquelle: corpotex.de
Die Klassen VFF0A und VFF8A haben zusammen mit Frau Spirovski im Fach Deutsch an dem NRW-weiten Kreativ-Wettbewerb „Jugend will sich-er-leben“ teilgenommen. Das diesjährige Thema lautete: „Kommunikation – Sicher arbeiten und leben“. Sowohl im als auch nach dem Unterricht wurden mit viel Arbeit und Aufwand Beiträge erstellt.
Letzten Mittwoch war es so weit: In einer Online-Preisverleihung wurden die Beiträge prämiert. Die VFF0A hat für ein Hörspiel und eine Präsentation einen Anerkennungspreis, der mit jeweils 200,-€ und 100,-€ ausgezeichnet wurde, erhalten.
Die VFF8A hat mit ihrem Drehbuch und Video mit dem Titel „Die Wichtigkeit der Kommunikation – Aus dem Leben 2er Busfahrer“, sogar den 3. Platz erreicht und 600,-€ Preisgeld gewonnen. Die Schüler*innen haben somit zum Abschluss ihrer Ausbildung noch einen besonderes schönen Schlusspunkt gesetzt!
Am Donnerstag vor den Osterferien präsentierten die Studierenden der Techniker-Vollzeitklassen FET0A, FMT0A und FMT0B ihre Projektergebnisse seit langem auch wieder einem öffentlichem Publikum am CSBME. Die Projektarbeiten, die in den letzten Wochen in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen entwickelt wurden, sind – neben den bald anstehenden schriftlichen Examen – ein wesentlicher Baustein der Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Techniker“ in den Fachrichtungen Elektro- und Maschinenbautechnik. „Eigenverantwortliches und innovatives Denken und Handeln der angehenden Techniker stehen dabei im Vordergrund“, so Bodo Letzsch – Bereichsleiter der Fachschule für Technik. Beeindruckende Innovationen wurden hierbei vorgestellt.
Diese Projektpräsentationen wurden vorgestellt.
Aufruf:
Aus Sorge vor einer weiteren Eskalation in der Ukraine und der Welt, sehen wir es als unsere Verantwortung, alle Mitglieder der Schule aufzurufen: Wir müssen Anteil am Schicksal aller von Krieg bedrohten Menschen nehmen und alles tun, um weiteren Krieg zu verhindern, zum Frieden zurückzukehren und das ukrainische Volk und seine Kinder zu unterstützen.
Diese Verantwortung steht in der Pflicht der 17 BNE-Ziele (Bildung für Nachhaltige Entwicklung), als Ziel 16 werden FRIEDEN, GERECHTIGKEIT UND STARKE INSTITUTIONEN einfordert.
Das CSBME ist erschüttert über das unfassbare Kriegsgeschehen in der Ukraine und spricht sich gegen das Kriegstreiben aus. Wir unterstützen die Aktion Deutschland hilft und legen jeden Unterrichtstag von 10:00 Uhr bis 10:01 Uhr eine Schweigeminute für den Frieden ein.
Von Oktober bis Januar haben insgesamt rund 250 Teams in Bielefeld am Planspiel Börse teilgenommen.
Erfreulicherweise konnten sich fünf Teams unserer Schule durchsetzen. In der Kategorie der Depotgesamtwertung sind die Plätze 1, 3 und 6 an das CSBME gegangen. Darüber hinaus erreichten zwei Teams einen Platz (2 und 3) in der Nachhaltigkeitswertung.
Vier der Teams erreichten darüber hinaus auch Platzierungen in der überregionalen Verbandswertung.
Letzte Woche wurde das Preisgeld in Höhe von insgesamt 2.350 Euro durch die Sparkasse Bielefeld an die Teams übergeben.
Wir freuen uns für alle Gewinner*innen und erwarten mit Spannung das nächste Planspiel Börse!
Letzten Montag wurde morgens wurde unsere 1 kW-Helix-Windturbine mit Hilfe eines Krans auf den Ständer gehoben und montiert. An dieser spannenden Aktion waren unser Hausmeister und Kollegen der Gebäudetechnik beteiligt. Das Windrad steht an der Ecke des M2-Gebäudes zur Bleichstraße hin. Es wird dazu beitragen umweltfreundliche und regenerative Windenergie für die Stromversorgung unseres Energiespar-Musterhauses zu erzeugen. Den Schüler*innen wird damit nicht nur im Unterricht, sondern ganz praktisch die Umsetzung der Energiewende vermittelt. Das CSBME kann jetzt neben der Sonnenenergie mit der Stromerzeugung durch unsere Fotovoltaikanlage auf dem Dach auch die Windenergie nutzen.
Bildquelle: corpotex.de
Wegen der CORONA-Pademie besteht nach Vorgabe des Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen die Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen auf den Sitzplätzen in den Klassenräumen und im gesamten Gebäude.
Beteiligung des CSBME an der Baumpflanzaktion der KLIMAWOCHE Bielefeld
In der Woche vom 20. – 24. September 2021 wird es grün im Foyer des M2-Gebäudes!
Engagierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassen GAM9A und GSP1A suchen dann im Rahmen der Baumpflanzaktion der KlimaWoche Bielefeld nach Menschen, die „JA“ zum Klimaschutz sagen und sich an der großen Baumpflanzkation in Bielefeld beteiligen möchten.
Was ist geplant?
Am 26.09. startet um 15 Uhr eine große Baumpflanzaktion im Bielefelder Wald bei Bethel. Infos unter https://klimawoche-bielefeld.de/pflanzaktionen/
Wie können wir uns als Schulgemeinschaft einbringen?
Wir unterstützen die Aktion, indem wir in der Woche vom 20. bis 24. September 2021 in der Schule Spenden sammeln.
Was passiert mit dem Geld?
Für jeden 10er wird ein Baum (Buche oder Traubeneiche) im Bielefelder Wald gepflanzt. Auch kleine Spenden helfen. Wer möchte, bekommt eine Baumspendeurkunde.
Wie kannst du die Aktion unterstützen?
Jede Spende hilft!
Wir freuen uns, wenn du die Aktion durch einen kleinen Beitrag unterstützt. Ihr seid natürlich auch herzlich eingeladen, euch als Gruppe zusammenzutun und gemeinsam einen eigenen Baum im Bielefelder Wald pflanzen zu lassen oder gerne auch selbst zu pflanzen. 😊 Infos unter https://klimawoche-bielefeld.de/pflanzaktionen/
Wo findest du uns?
In der Aktionswoche vom 20. bis 24. September 2021 freuen wir uns über deinen Besuch an unserem Stand im Foyer des M2-Gebäudes (jeweils in den ersten beiden großen Pausen).
Du hast meistens kein Bargeld dabei oder bist in der Woche nicht da?
Kein Problem – Dann lass uns deine Spende gerne vorab zukommen! Geldspenden senden an Freunde über PayPal unter der Adresse FUF.csb@gmx.de
Die GAM9A und die GSP1A freuen sich über deinen Besuch und deine Unterstützung!
Bei der Baumpflanzaktion sind bisher insgesamt 1700.- Euro gesammelt worden. Die Bäume wurden am Sonntag im Teutoburger Wald eingepflanzt.
Im historischen Museum der Stadt Bielefeld konnten die angehenden Zweiradmechatroniker*innen in die Bielefelder Fahrradgeschichte eintauchen. Die Museumsführung wurde speziell zu diesem Thema durchgeführt. Bielefeld war bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts eine der drei Fahrradhochburgen in Deutschland. Zahlreiche Betriebe wie Adler, Dürkopp, Göricke und Rabeneik konstruierten und produzierten zu dieser Zeit für den europäischen Markt. Insgesamt waren über 300 Betriebe in Bielefeld mit der Produktion von Fahrrädern oder Fahrradteilen beschäftigt. Daneben konnten viele interessante Fahrradkonstruktionen vom Laufrad über das Hochrad bis zum Lastenrad bestaunt werden.
Zuletzt blieb die Erkenntnis, dass es viele der momentan „hippen“ Fahrräder bereits damals schon gab.
Derzeit ist in der Atrium-Galerie des CSBME die Ausstellung graphit & oilsticks auf Papier von Beate Steffens zu sehen.
Studierende der Fachschule im Gespräch mit den Profis von Ferchau.
Am letzten Montag konnte das traditionelle Bewerbungstraining für die Vollzeit-Klassen der Fachschule wieder stattfinden. Dass man sich aufgrund der Größe des Auditoriums online treffen musste, machte den Teilnehmern nicht viel aus: schon nach einem kurzen informativen Einstieg in die Thematik war das Eis gebrochen und die Studierenden nutzten die Gelegenheit, alle Fragen loszuwerden, die eine Bewerbung um eine Technikerstelle mit sich bringen mag.
Nach einer Phase der beruflichen Entwicklung und nach der Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker geht es jetzt darum, Profil zu zeigen und sich von anderen Bewerbern möglichst abzuheben. Wer wäre da als Gesprächspartner besser geeignet, als Christina Marschner und Sonja Schöwerling von Ferchau Bielefeld? Die beiden Personalreferentinnen rekrutieren regelmäßig u. a. Techniker für die Bereiche Engineering und IT und haben somit einen großen Erfahrungsschatz, den sie bereitwillig mit den Studierenden teilen.
Es ist der Wechsel der Perspektive, der diese Veranstaltung für die angehenden Techniker so wertvoll macht: Sie betrachten einen Lebenslauf aus Sicht des Personalers und versuchen, herauszufinden, wa-rum fehlende Informationen, Lücken oder eine unklare Struktur für die Personalfachleute problema-tisch sind. Mit viel Phantasie versuchen die Studierenden, das Bild des Bewerbers zu vervollständigen – nicht immer zu dessen Vorteil. Die Botschaft ist unmissverständlich: „Sie können vor den Profis nichts verbergen – spätestens im Stress des Bewerbungsgesprächs werden Sie mit einer Lüge scheitern“.
Andererseits zeigt sich aber auch, dass Brüche im Lebenslauf, die der Bewerber zu verstecken versucht, oft gar nicht so negativ betrachtet werden: ein abgebrochenes Studium zeugt schließlich auch von Selbstreflexion – und es mag dem Bewerber trotzdem wichtige Erfahrungen gebracht haben. Spätes-tens hier wird klar: Nicht alle Personaler denken gleich – selbst die beiden Kolleginnen handhaben und bewerten so manche Situation unterschiedlich. Es gibt daher auch kein Patentrezept – am Ende muss der Bewerber sich selbst treu bleiben und sich möglichst authentisch verkaufen.
Die Gelegenheit dazu bekommen nun zwei Studierende, die sich freiwillig zur Simulation eines Bewer-bungsgesprächs bereit erklärt haben. Eine tolle Chance für die beiden – aber auch eine Herausforde-rung, denn das Auditorium verfolgt gebannt, wie Jakob Zelmer und Alexander Loebbe sich im Gespräch schlagen. Nach jeweils zehn Minuten werden die Gespräche abgebrochen und im Plenum reflektiert. Die beiden Profis haben den Bewerbern viel Raum gegeben, den beide auf ihre Art zu nutzen wussten. Das Publikum gibt viel positives und wertschätzendes Feedback. Auch Frau Schöwerling und Frau Marschner äußern sich anerkennend.
Gerne würden wir noch ein weiteres Gespräch verfolgen, aber dazu bleibt keine Zeit: wie im Flug ist der Vormittag vergangen und das Ende der Veranstaltung ist nah. Wir bedanken uns:
Malte Holmer, Mirloslaw Stuka, Ricardo Hoffmann, Janina Friske (v. links) und Marvin Martens (sitzend)
Am CSBME haben junge Menschen die Möglichkeit, ihre Fachoberschulreife in den Bereichen Metall- oder Elektrotechnik zu erlangen. Dazu besuchen sie an drei Tagen pro Woche die Berufsschule und führen an den restlichen beiden Tagen in einem Betrieb ihrer Wahl ein Praktikum durch. Durch diesen Abschluss erlangen sie die Fachhochschulreife und haben damit die Möglichkeit zu studieren.
Da es allerdings immer schwieriger wird, Praktikumsplätze für junge Menschen zu finden und Plätze rar sind, unterstützt die Berufsschule die Schüler dabei, einen geeigneten Platz zu finden. Diese Suche ist allerdings mit viel Aufwand verbunden – einerseits müssen geeignete Betriebe gefunden werden, andererseits müssen alle wichtigen Daten zu den Betrieben, den Praktikumsstellen, den Schülern, Ansprechpartnern etc. hinterlegt werden.
Auch gibt es Betriebe, die im Anschluss an das Praktikum Ausbildungsplätze anbieten – all diese Informationen sind wichtig und müssen zentral verwaltet werden. Genau hier ergab sich ein großer Bedarf, diese Informationen mit einer geeigneten Software zu verwalten.
Schnell waren sich Christina Meisohle (Fachlehrerin für Englisch und Sport) sowie Frank Sommer (Bereichsleiter der Fachoberschule sowie der 3-jährigen Berufsfachschule / Assistentenausbildung) einig, die anspruchsvolle Aufgabe der Entwicklung einer datenschutzkonformen digitalen Praktikumsverwaltung in Zusammenarbeit mit einer geeigneten IT-Klasse im eigenen Haus erarbeiten zu lassen. Der Kollege Nico Eweler hat sich mit seiner Klasse HAI8A (Informationstechnische Assistenten im dritten Ausbildungsjahr) bereit erklärt, das Projekt im Rahmen eines unterrichtlichen Softwareentwicklungsprojektes zu realisieren.
Herausgekommen ist eine benutzerfreundliche und voll funktionsfähige Java-Datenbankanwendung, welche die Schüler*innen Janina Friske, Ricardo Hoffmann, Malte Holmer, Marvin Martens, Kim Miroslaw Stuka und René Rinke letzten Mittwoch nicht nur ihrem Klassenlehrer, sondern auch der Schulleitung vorstellen durften. Zudem wies die Schülergruppe im Rahmen einer selbst organisierten Softwareschulung die zukünftigen User in die Arbeit mit dem von der Projektgruppe betitelten „Praktikumsexplorer“ ein.
Die Gruppe hat nicht nur viel Herzblut, sondern auch zahlreiche Arbeitsstunden (auch außerhalb der Unterrichtszeit) investiert und ein tolles Produkt kreiert, das schon im kommenden Schuljahr in der Schule genutzt und mit Daten gefüllt werden kann und die Suche von geeigneten Praktikumsplätzen deutlich erleichtern wird.
Wir freuen uns über eine so engagierte Arbeit der Schüler und bedanken uns für dieses tolle Projekt!
Bildquelle: de.wikipedia.org
Das Betriebssystem Linux kompetent nutzen und administrieren: diese Zusatzqualifikation haben heute wieder acht Auszubildende (m/w/d) aus dem Bereich der Fachinformatik nachgewiesen. Die Schüler*innen haben sich unterschiedlichen Zertifizierungsprüfungen unterzogen, mit denen sie ihr Qualifikationsprofil bereits in der der Ausbildung schärfen können.
Durch die Zusammenarbeit mit dem Linux Professional Institute (LPI) kann unsere Schule in jedem Jahr die Prüfung für Linux-Industriezertifikate zu vergünstigten Konditionen für Auszubildende anbieten. Neben dem Schüler*innen- und Student*innen-Zertifikat des LPI („Linux Essentials“) haben auch in diesem Jahr wieder einige Auszubildende (m/w/d) die Prüfung über das professionelle Industriezertifikat (LPIC-1) abgelegt. Wir wünschen allen Teilnehmer*innen viel Erfolg!
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